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Back to Capetown Tour / Baavianskloof Nature Reserve - echtes Highlight mit überraschendem Ende

  • betaullings
  • 4. Feb. 2024
  • 2 Min. Lesezeit


Tanja&Berno stellten sich darauf ein, wieder einmal Wäsche zu waschen (was auch auf einer solchen Reise sein muss und worum ich die Beiden nicht beneide). Deshalb suchten sie in der Nähe von Patensie einen Campsite aus, welcher angeblich über eine Waschmaschine verfügt. Dort angekommen (dort wird auch das Permit zum Baviaanskloof Nature Reserve bezogen) sagte man uns, dass der Campsite ‚under construction‘, also noch im Bau sei… Wir sollen doch aber auf dem Campsite Rooihoek im Baaviaanskloof übernachten. Eigentlich wollten wir erst am nächsten Tag durch das Nature Reserve fahren, machten uns aber nun halt jetzt schon auf den Weg.


Und welche Überraschung: uns empfing eine der schönsten Landschaften des südlichen Afrikas, welche wir bis jetzt gesehen haben. Riesige Hügel, bewachsen wie im Dschungel. Abgewechselt mit Hochebenen, so weit das Auge reicht. Zwischendurch Flussdurchfahrten, links und rechts von Schilf gesäumt. Und DIE Offroadpiste schlechthin - steile Haarnadelkurven und Passstrassen (nur in Untersetzung befahrbar) - für solche Strecken wurde ich erbaut. Hier schlug, vor allem Bernos, Herz höher (und meins natürlich auch).




Eine der coolen Flussdurchfahrten: https://youtube.com/shorts/2AL2DFIkdd8


Am Campsite, welcher in der Nähe des Flusses lag, angekommen, gingen Tanja&Berno zu Fuss die Gegend erkunden. Da das Nature Reserve wegen der vorkommenden Paviane (deshalb der Name) und kleineren, hellgrauen Affen (ev Gibbons???) bekannt war, schlossen sie die Handys, Ipads und andere Wertgegenstände ein (was sich im Nachhinein als richtig erwies). Kaum waren die Beiden nicht mehr zu sehen, kamen die frechen Affen aus den Büschen und befanden, dass ich ihr neues Klettergerüst sei. Sie nahmen mich in Beschlag und nahmen alles, was noch herumstand, unter die Lupe: sie bissen in die Anzündwürfel und warfen sie neben den Grill, die Grillzange liessen sie neben dem Grill auf dem Boden liegen. Ein hölzernes Aperoschälchen konnte Berno ca 10m neben mir wieder auffinden und Tanjas Weissweinglas fanden die beiden nur durch Zufall neben mir auf dem Baum zwischen den Ästen wieder… Zum Glück hatten wir nur von den kleinen Affen und nicht von den bedeutend grösseren und aggressiveren Pavianen Besuch.









Am nächsten Morgen fuhren wir weiter westwärts durch das Nature Reserve und wurden erneut von einer grandiosen Landschaft willkommen geheissen. Ein paar Kilometer vor dem Gate der Schreck-Glück-Überraschungsmoment, womit keiner von uns dreien gerechnet hatte: am linken Strassenrand bewegte sich etwas grosses Dunkelgraues, schnaubte wütend und rannte davon: ein Black Rhino, zu deutsch Breitmaulnashorn, welches zu den gefährdetsten Säugetieren der Welt gehört!!!


Baviaanskloof - du hast uns beeindruckt und unsere Herzen höher schlagen lassen!

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