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Elefanten als Nachbarn - Elephant Sands Camp

  • betaullings
  • 3. Nov. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 6. Aug. 2023


Wenn ein Camp schon den Namen ‚Elephant Sands Camp‘ trägt, dann haben wir drei eine gewisse Erwartungshaltung… Wir waren alle sehr auf diese Übernachtung gespannt, zumal sie in Offroad-Kreisen sehr bekannt und beliebt ist. Zum Glück stehen wir am Morgen meist relativ früh auf, so dass wir auch immer gegen Mittag oder frühen Nachmittag am neuen Campsite ankommen. Hier hatten wir das Glück, dass wir unseren Stellplatz selber aussuchen durften. Wir alle drei mögen es, so wenig Nachbarn wie möglich und diese so weit weg wie möglich zu haben. Die Wahl des Platzes wird zwischen Tanja und Berno immer sehr umfangreich und detailliert besprochen - zum Glück haben Beide meist dieselben Bedürfnisse und sind sich somit immer einig. Im Elephant Sands Camp entschieden sie sich (ich war auch damit einverstanden) für den äussersten Stellplatz. Der war zwar nicht so nahe am Wasserloch wie andere Stellplätze. Aber er lag direkt neben des ‚Fussweges‘ der Elefanten, welchen sie zu 99% benutzten, wenn sie aus den Büschen/ Wäldern Richtung Wasserloch kamen. Dieser Fussweg wurde lustigerweise von den meisten der Elefanten benutzt, auch wenn sie ohne Probleme auch links oder rechts davon durchgehen konnten. So hatten wir also eine supertolle Aussicht, wenn die Elefanten stillen Schrittes (trotz ihrer Grösse hört man die nicht kommen, im Gegensatz zu mir und meinem Brummen) gen Wasserloch schlenderten. Es kamen unzählige Elefanten am Wasserloch vorbei und es war eine riesige Show, wie sie sich bespritzten, tranken und Freude am Wasser hatten.


Tanja bezog natürlich sehr gerne einen der beiden Lieblingsplätze auf mir: sie setzte sich auf meinem Dach auf eine Kiste und war so den herannahenden Elefanten noch ein Stück näher - dies ohne Angst vor ihnen haben zu müssen. Elefanten sehen relativ schlecht, riechen und hören aber sehr gut. Sie konnten jedoch Tanja als Individuum auf meinem Dach nicht erkennen (obwohl nur einige Meter entfernt), sondern sie war quasi zusammen mit mir ‚etwas Grosses, etwas Einheitliches‘.

Das Wasserloch befand sich direkt vor dem Restaurant und war nur durch einen Draht und spitze Steine abgetrennt. So konnten sich die Gäste ihnen dort auf ganz wenige Meter nähern, was auch Berno gefallen hat.

Die Eleganz, die Anmut, die ausstrahlende Ruhe (wenn sie denn wirklich auch entspannt sind), diese Aura welche von ihnen ausgeht - wenn ich ein Tier sein müsste/dürfte - ich würde gerne ein Elefant sein (das Gewicht hab ich ja schon mal).


Auch hier Fotos/Video unter diesem Link:



Mein Fazit: einer der abenteuerlichsten Campsites für mich, ich hab genossen, wie sich Tanja auf meinem Dach so stark und beschützt gefühlt hat - ich hoffe wir kommen nochmals hier her.


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