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Hello Canada - I finally arrived

  • betaullings
  • 13. Juni 2024
  • 2 Min. Lesezeit


Jippee, endlich bin ich angekommen und wieder mit Tanja&Berno vereint! Pfui, das war aber eine laaange Reise. Als ich Ende März in Kapstadt in den Container geladen wurde, war ich sehr gespannt und konnte mich sofort freuen: ich würde nicht alleine reisen, sondern zusammen mit einem anderen Offroader (Ein Nissan eines französischen Pärchens, das auch lange in Afrika gereist war). Da ich ursprünglich aus der Romandie stamme - genauer gesagt aus Vevey, wo ich viele Jahre als Zivildienstauto im Einsatz war, war die Kommunikation für uns beide kein Problem. Im Container hatten wir genügend Platz und waren auch ordentlich festgezurrt. Ursprünglich war geplant, dass wir von Kapstadt nach Singapur und dann durch den Panamakanal nach Halifax reisen würden. In Singapur angekommen wurde dann aber umgeplant: da der Panamakanal zu wenig Wasser hatte, wurde zunächst entschieden, dass wir den normalen Weg durch den Suezkanal nehmen würden. Bei einem Zwischenstopp in Sri Lanka hat dann aber die Reederei entschieden, dass es in der Gegend von Jemen momentan zu gefährlich sei und dass sie ‚unterum‘, via das Kap der guten Hoffnung, fahren würden. Also den ganzen Weg nach Kapstadt zurück und dann quer über den Atlantik. Ein ziemlicher Umweg!


Nach nunmehr über 20000km und unzählige gegenseitig erzählte Offroad-Geschichten stehe ich nun auf meiner ersten Campsite (neben ‚Alberta’) in Kanada und muss mich zuerst noch daran gewöhnen. Der Anfang war etwas holprig: der Nissan war unterwegs kaputt gegangen (Motor & Elektrik)  und hatte platte Reifen, so dass man ihn kaum aus dem Container bekam. Als das endlich gelungen war, hätte man bei mir die Batterien wieder anhängen müssen, dann wäre ich sofort angesprungen. Wenn man dann nur eine Batterie anschliesst (ich verfüge über 2 Starterbatterien à 12 Volt), geht es immer noch nicht und wenn die zweite nicht richtig angeschlossen wird, dann sprüht es Funken. Aber irgendwann haben wir es geschafft (auch wenn zunächst die Differentialsperren festklemmten)…


Dann mussten wir den Nissan noch abschleppen, weil der definitiv fahruntüchtig war… Nissan eben…

So sah das aus:



Nun bin ich eingeräumt, eingerichtet und ‚ready’ (oder fast)!



Die Stromspannung in Kanada/USA ist nur 110V, drum müssen wir mich in den nächsten Tagen noch etwas ‚umrüsten‘. Auch mein Versorgerbatterie-Problem ist ja noch nicht gelöst, aber das wird noch ein paar Tage warten müssen, denn Tanja&Berno haben es in Nova Scotia ja langsam gesehen (nach 3 Wochen mit ‚Alberta’) und sehnen sich nach wärmerem Wetter! Was für mich auch etwas befremdlich ist, ist die Tatsache, dass ich hier in Kanada bei weitem nicht zu den ‚grossen‘ Autos gehöre und dass ich hier fast als Oeco-Auto gelte mit meinem im Vergleich doch sehr sparsamen Verbrauch!!! Nichtsdestotrotz: das Abenteuer Kanada/USA kann jetzt richtig beginnen. Ich melde mich!!!

1件のコメント


Christine Sinnet Anderegg
Christine Sinnet Anderegg
2024年6月14日

Na dann, aufgepasst und festgeschnallt, Baddy! Willkommen im Land der Ahornblätter und Abenteuer – Kanada ruft! Deine Reise klang ja sehr wild. Echt schade, dass du dich von deiner treuen Nissan-Freundin trennen musstest. Wer hätte gedacht, dass du noch zum spontanen Abschleppkönig wirst? Jetzt aber genug der Auto-Dramen! Es ist Zeit für fröhliche Tage mit Tanja und Berno.😁

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