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(Sleepless in) Seattle - überraschend gelungener Aufenthalt

  • betaullings
  • 13. Aug. 2024
  • 3 Min. Lesezeit

Seattle stand eigentlich nicht auf der "must see"-Bucketliste von Tanja und Berno. Zum Glück haben sich die beiden "Grossstadt-Muffel" (was sie eigentlich eher sind) dennoch in die nächste Grossstadt Nordamerikas gewagt. Die Highlights davon wollen sie natürlich mit Euch teilen:


  1. Highlight: Lunch im "Crab Pot"-Restaurant:


Im Reiseführer war es bereits angedeutet, dass man im "Crab Pot" gewisse Gerichte direkt auf den Tisch ausgeleert bekommt. Und tatsächlich: es gibt verschiedene "Seafood-Platters" (mit Krabben, Muscheln, Shrimps, Maiskolben, Würstchen, Kartoffeln etc), welche auf das Papiertischtuch ausgeleert werden. Nebenan wird eine grosse Schüssel für die Abfälle hingestellt. Statt Teller, Messer und Gabel erhält man ein Holzbrettchen, einen kleinen Holzhammer und eine dünne Gabel. Dann wird mit den Fingern gegessen, die Krabbenbeine mit dem Hammer aufgeschlagen und mit der dünnen Gabel das zarte Fleisch herausgekratzt. Um die Kleider nicht mit Seafood-Sauce zu bespritzen zieht man ein herziges, nettes, super aussehendes "Lätzchen" an. Ein Lunch sicherlich nicht für jedermann - Tanja und Berno fanden es aber super witzig und äusserst lecker:




2. Highlight: Baseballmatch im "T Mobile Park" - Seattle Mariners gegen New York Mets


"Irgendwo in den USA einen Baseballmatch der Major oder National League sehen" - das stand auf der Bucketlist von Tanja und Berno. Der am Freitagabend stattfindende Match der Seattle Mariners gegen New York Mets (und die Überraschung, dass es 2 Tage vorher noch gute Tickets zu ergattern gab) war dann schlussendlich ausschlaggebend, dass Seattle von uns plötzlich als Grossstadt angefahren wurde.


Ein Riesenspektakel sondergleichen! Gross und klein, jung und alt, diverse Generationen zusammen besuchen einen solchen Event und zelebrieren das Fanen, Singen, Schreien und Jubeln. Zwar hätten Tanja und Berno insgesamt mehr erspielte Punkte erwartet. Aber zumindest einen Homerun (und das Leinwand-/Musikspektakel dabei) durften sie erleben. Tanjas Bruder und "Göttibub" müssen an diesem Abend x-Mal die "Ohren geläutet" haben - so oft musste sie an die beiden (einer ehemaliger, einer noch aktiv) Baseballspieler denken.




3. Pike Place Market


Ein weiterer Markt, wie ihn Tanja und Berno lieben: ein wirres Durcheinander und zwischen den Verkaufsständen kaum ein Durchkommen:




4. KEIN Highlight - aber ist sogar im Reiseführer aufgeführt - deshalb nennenswert:


Tanja und Berno haben ja schon so manche Grossstadt auf der Welt besucht. Eine solche "Sehenswürdigkeit" haben sie jedoch noch nirgends "bestaunen" dürfen:


  • Unklar, wie es überhaupt dazu kam / wie/warum das Ganze angefangen hat

  • Eigentlich sehr eklig und äusserst unappetitlich

  • Aber trotzdem irgendwie witzig und lustig (fand Berno jedoch überhaupt nicht)

  • Sie zu zählen: ein Ding der Unmöglichkeit


Worum es wohl geht???


Ein Durchgang/Tunnel für Touristen - vollgeklebt mit Kaugummis!!! Seht selbst:




5. Der Negativpunkt:


Tanja hatte das Hotel in Seattle über booking.com gebucht. Dort war aufgeführt, dass das Hotel über Parkmöglichkeiten verfüge (was bei der Auswahl von Hotels wegen mir ja wichtig ist). Bei der Ankunft vor dem Hotel war ersichtlich, dass es "nur" ein "Valet Parking" gibt. Hierbei wird das Fahrzeug durch Hotel-/Valetangestellte an einen sicheren Ort gefahren und auf einen Zeitpunkt, welchen der Gast festlegt, wieder vor das Hotel gebracht. Dieser Ort ist sehr oft einige Kilometer weg vom Hotel. Das Problem im Fall von Seattle war, dass die Höhe des von ihnen hierzu benützten Parkhauses zu niedrig für mich war. So mussten Tanja und Berno mich, wohl oder übel, auf einem öffentlichen Parkplatz nahe des Hotels parkieren.


Das eine Unangenehme hierbei war, dass der Parkplatz nicht bewacht war und doch einige schräge Gestalten herumlungerten. Das andere Unangenehme war, dass die Parkplatzkosten in Seattle so horrend teuer sind, dass mein ganzer Parkplatzaufenthalt rund CHF 250.00 kostete!


Fazit: in der nächsten Grossstadt parken wir wieder auf einem Campground am Rande der Stadt oder überprüfen auf der Homepage des Hotels ganz genau, um welche Art von Parking angeboten wird.


Trotzdem: es war ein super spannender Kurzaufenthalt in Seattle - hier noch ein paar weitere Impressionen:





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